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Effektive Migräne-Therapie in Wien: Migräne mit Botox behandeln

Migräne ist eine neurologische Erkrankung, die Millionen von Menschen weltweit betrifft. Sie ist durch wiederkehrende, oft quälende Kopfschmerzen gekennzeichnet, die in der Regel mit weiteren Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Lichtempfindlichkeit und Geräuschempfindlichkeit einhergeht. Die Auswirkungen chronischer Migräne auf das tägliche Leben sind vielfältig. Betroffene leiden häufig unter Einschränkungen in ihrem Berufs- und Sozialleben. Häufige Fehlzeiten am Arbeitsplatz und das Vermeiden sozialer Aktivitäten führen zu Isolation und können psychische Probleme wie Depressionen oder Angstzustände verstärken. In der modernen Medizin gibt es eine Reihe von Therapieansätzen zur Behandlung von Migräne. Dazu zählen sowohl akute Behandlungen zur Linderung von Anfällen als auch präventive Therapien, die die Häufigkeit und Schwere der Anfälle reduzieren sollen. Eine Migräne Prävention durch die Therapie mit Botulinumtoxin hat sich in vielen Fällen als sehr wirksam erwiesen. Migräne mit Botox zu behandeln, erfordert viel Erfahrung im Einsatz des Wirkstoffes von Seiten des behandelnden Arztes.

Frau hält sich die Hand an die Schläfe / Migränebehandlung / Dr. Zierhofer-Tonar, 1010 Wien

Migräne verstehen: Ursachen und Symptome chronischer Migräne

Migräne ist eine neurologische Erkrankung, die sich durch wiederkehrende, starke Kopfschmerzen auszeichnet. Sie tritt häufig in Familien auf, was auf genetische Faktoren hindeutet. Zu den häufigsten Ursachen zählen Umweltfaktoren wie Wetterveränderungen, starke Gerüche oder laute Geräusche, die als Auslöser fungieren können. Insbesondere bei Frauen spielen hormonelle Veränderungen, etwa während des Menstruationszyklus eine bedeutende Rolle. Auch Lebensstilfaktoren wie Stress, Schlafmangel, unregelmäßige Essenszeiten und Dehydrierung sind häufige Auslöser für Migräneanfälle. Bestimmte Nahrungsmittel, wie Schokolade, Käse oder Alkohol, können ebenfalls dazu beitragen, während einige Medikamente als Nebenwirkung Migräne hervorrufen können.

Die Symptome einer Migräne sind vielschichtig, wobei die stärksten Kopfschmerzen meist einseitig und pulsierend sind, oft von mittlerer bis starker Intensität. Viele Betroffene leiden zusätzlich unter Übelkeit und Erbrechen. Zudem empfindet man häufig eine erhöhte Licht- und Geräuschempfindlichkeit, weshalb Migräne-Patienten häufig einen dunklen, ruhigen Raum aufsuchen. Einige Patienten erleben auch eine Aura – visuelle oder sensorische Störungen, die vor dem Kopfschmerz auftreten können, sowie Sehstörungen wie flimmernde Lichter oder vorübergehende Sehverluste.

Bei episodischer Migräne leiden Betroffene in unterschiedlich großen zeitlichen Abständen unter Migräne, während bei der chronischen Migräne die Symptome an 15 Tagen oder mehr pro Monat auftreten. Mit der Zahl und Intensität der Migräneattacken steigt der Leidensdruck und damit der Wunsch nach wirksamer Migräne Therapie und Migräne Prävention. Botox als Migräne Therapie kann die Häufigkeit und Schwere der Attacken verringern.

Migräne mit Botox behandeln: Ablauf und Wirkung

Die Injektion des Toxins erfolgt in der Regel alle 3-6 Monate in spezifische Bereiche von Gesicht, Kopf und Nacken. Die Wirkungsweise einer Botox Therapie gegen Migräne beruht auf mehreren Mechanismen: Botox blockiert die Freisetzung von Neurotransmittern (Botenstoffen im Nervensystem), die an der Schmerzwahrnehmung beteiligt sind. Diese Substanzen fördern die Schmerzübertragung und Entzündung und werden durch Botox Wirkung gehemmt: Schmerzlinderung ist der erwünschte Effekt. Botox führt zu Muskelentspannung: durch die Injektion von Botox in bestimmte Muskelgruppen wird die Muskelaktivität verringert, was Spannungen und Schmerzen, die Migräne auslösen können, reduzieren kann.

Die Häufigkeit der Migräneanfälle wird reduziert: Studien haben gezeigt, dass Patienten mit chronischer Migräne nach Botox Therapie eine signifikante Verringerung der Häufigkeit und Schwere ihrer Anfälle erfahren.

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Vorteile der Botox-Behandlung gegen Migräne

Einer der wesentlichen Vorteile der vorbeugenden Therapie von Kopfschmerzen mit Botox ist, dass – im Gegensatz zu anderen Medikamenten – keine Schädigung von Leber oder Niere zu erwarten sind. Botox ist ein mittlerweile gut erforschtes Toxin, dessen Wirkung gegen Migräne in zahlrechen Studien belegt wurde. Die Verabreichung durch Injektionen gilt als unkomplizierter, minimalinvasiver Eingriff, der als wenig belastend empfunden wird. Der schmerzlindernde Effekt setzt ca.7 Tage später ein und hält ungefähr 3-6 Monate an. Die langanhaltende Wirkung der Botox Behandlung gegen Migräne lässt die minimalen Schmerzen der Injektionen rasch vergessen. Wissenschaftlich nachgewiesen ist neuerdings auch, dass Botox durch die Entspannung dieser Muskelgruppen gegen depressive Symptome wirkt: der traurige Gesichtsausdruck wird gehemmt und in Folge der unerwünschte, verstärkende Rückkopplungsmechanismus zum Gehirn unterbrochen. Das Ergebnis ist eine positivere Selbstwahrnehmung, die auch bei anderen Menschen gut ankommt und das eigene Selbstwertgefühl verstärkt.

Die Muskel relaxierende Wirkung von Botox gegen Kopfschmerzen hat nebenbei kosmetisch vorteilhafte Folgen: einen entspannten Gesichtsausdruck und eine glatte Stirn.

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Migräne vorbeugen: Möglichkeiten der Migräne-Prävention in Wien

Die Botox Behandlung gegen Migräne besteht in der Injektion von Botulinumtoxin A mit einer feinen Nadel, wie sie auch bei Diabetikern zur Selbstinjektion von Insulin verwendet wird.

Abhängig von der Stärke und Größe der Muskeln wird eine individuelle Dosis des Medikaments verabreicht, dazu sind einige Einstiche erforderlich. Bei schmerzempfindlichen Personen kann auf Wunsch 15 Minuten vor dem Eingriff eine Betäubungssalbe auf das Behandlungsarealreal aufgetragen werden. Die Sitzung selbst dauert maximal 2 Minuten, anschließend können Sie dem normalen Alltag nachkommen. Die Wirkung der Botox Behandlung gegen Migräne setzt nach ungefähr einer Woche ein und hält ca. ein halbes Jahr an. Dann muss der Vorgang wiederholt werden und kann in weiterer Folge bedenkenlos regelmäßig durchgeführt werden. Als Nebenwirkung treten in seltenen Fällen am nächsten Tag vorübergehende Kopfschmerzen auf. Wesentlich häufiger ist eine positive Nebenwirkung: die Glättung der Zornesfalten und der Stirn. 

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Migräne-Therapie in Wien bei Dr. Zierhofer-Tonar 

Der Einsatz von Botox zur Therapie von Migräne ist eine erfolgversprechende, nebenwirkungsfreie Behandlung und setzt – wie jede Botox Therapie – viel Erfahrung von Seiten des Arztes voraus. Professionellen Beratung und personalisierte Therapie sind die Voraussetzung, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

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FAQ:

Wie lange hält die Wirkung von Botox bei Migräne an?

Bei Therapieansprechen erwartet Sie ein 3–4-monatiger schmerzfreier Zeitraum

Für wen kommt eine Botox-Behandlung gegen Migräne in Frage?

Die Behandlung kommt für alle Personen infrage, die von häufigen Migräneanfällen betroffen sind.

Wie oft muss die Botox-Therapie wiederholt werden?

Das Behandlungsintervall beträgt 3-4 Monate